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Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Glinde am Montagmorgen gegen 8.40 Uhr in einen örtlichen Betrieb gerufen wurde, lief ein umfangreicher Gefahrgut-Einsatz an. Mit beteiligt waren im Laufe des Tages auch Kräfte der FF Schwarzenbek.
Mit einem Stapler hatte ein Mitarbeiter in einer Lagerhalle des betroffneen Beriebs einen 1000 Liter fassenden IBC-Behälter gerammt und beschädigt. Daraufhin trat Ameisensäure aus.
Zunächst versuchten Feuerwehrleute des Löschzug-Gefahrgut (LZG) des Kreises Stormarn, das Problem zu lösen. Später kamen Gefahrgut-Spezialisten aus Hamburg hinzu. Um 15.20 Uhr wurde dann auch der LZG Herzogtum Lauenburg alarmiert, dem Schwarzenbeker Kameraden angehören. Mit mehreren Fahrzeugen rückten die Feuerwehrleute nach Glinde aus.
Erst am Abend war die Lage abgearbeitet. Hintergrund: die Ameisensäure hatte sich großflächig in der Halle verteilt, musste dort gebunden, aufgenommen und gesichert werden. Der Einsatz war zunächst nur in Chemikalienschutzanzügen möglich und entsprechend aufwendig. |
